Sich keine Gedanken machen

Veröffentlicht auf 11. Februar 2011

steht im Widerspruch zu dem, was wir lernen. Denn üblicher Weise lernen wir, das wir uns über alles Gedanken machen müssen, aufpassen müssen, alles durchdenken, wie wir etwas am besten machen, usw......

 

Nun stelle ich fest, das es sehr viel besser läuft, wenn ich genau das Gegenteil mache, mir nämlich keine Gedanken mache.

 

Ich sehe es so: mein Schöpferisches kann alles machen, wenn ich es zulasse. Diese festen Regeln bestehen ja sowieso nur in unserer Vorstellung, und wir akzeptieren es meistens, ob mit Murren oder Ärger, aber wir beugen uns dem.

 

Ob es beispielsweise um die Steuern geht, wo versucht wird Schlupflöcher zu finden, zu tricksen, oder was auch immer, wir versuchen uns durchzumogeln. Manchmal geht es, meistens nicht. Was wir dabei tun, ist, aus dem Verstand heraus zu agieren, und das ist meistens nur ein mäßiger Erfolg.

Dazu kommt, das ich genau damit, das ich etwas in meinem Kopf hin und her wälze, ein einfaches fließen der Energie aufhalte. Das ist wie ein Strudel - ich bremse es ab, und wurschtle es im Kreis herum, immer wieder, wenn ich mir immer wieder Gedanken über etwas mache. Außerdem ist der Verstand in seinen Möglichkeiten sehr reduziert, er kennt das, was alles möglich ist, gar nicht. Als Mensch bin ich verunsichert, wie mache ich es denn am besten, so oder so - und so wälze ich es hin und her und komme oft zu gar keinem Ergebnis.

 

Wenn ich nun aufhöre, völlig, mir Gedanken zu machen, dann hat mein schöpferischer Teil freie Hand. Dann kann er - und er kann es erst da - tätig werden. So lange ich alles in mir herumkaue signalisiere ich, das ich die Kontrolle behalten will, ich lasse es nicht los, und damit kann auch mein Schöpferisches nichts tun.

 

Es ist schon herausfordernd, das alles gehen zu lassen, weil es Ängste antriggert - sollte ich nicht............. oder ich muss doch............ oder wer weiß, was passiert, wenn ich das loslasse......................... und das ist die Staumauer.

 

Da braucht es das Vertrauen in mich, ein bedingungslsoes Vertrauen, das schon alles ganz richtig ist, wie es ist, und damit muss ich mir um nichts mehr Gedanken machen.

 

Naja, Eckehart Tolle weiß schon warum er sagt - er beobachtet seine Gedanken, denn das mögen sie nicht, und damit gehen sie. Und damit kann ich wieder einfach werden, kann jede Kompliziertheit gehen lassen, kann mich entspannt zurück lehnen und geschehen lassen.

 

Nun, ich "arbeite" dran............hihi

Geschrieben von Kristallherz

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