02.08.2010

Veröffentlicht auf 2. August 2010

Der TOD

 

wird als etwas völlig falsches definiert - heute. Denn wir sollten froh sein, so etwas wie den Tod erschaffen zu haben - denn er ist unsere Rettung davor, uns hier zu verlieren. Denn wir würden garantiert hier hängen bleiben, wenn wir nicht unweigerlich durch den Tod wieder hinaus befördert würden, aus dieser Realität. Wer würde nicht, wenn er denn könnte, hier bleiben ?

 

Doch das hier ist nur ein Bereich für Erfahrungen für eine Weile, und je nachdem welche Erfahrungen es sind, die ein Wesen beschlossen hat, zu machen, ist die Aufenthaltsdauer kurz. Es ist ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren, auch das Umfeld spielt dabei eine Rolle, doch alle Beteiligten die in den Tod eines Menschen involviert sind, sind es nicht ohne Grund, es sind Geschenke der Erfahrung die derjenige, der geht, den anderen macht. 

 

Eine Freundin, die Geistheilerin ist, hatte mal eine Frage wegen eines totgeborenen Kindes, womit die Mutter nicht zurecht kam, und die Antwort des Wesens, das da im Mutterleib war, war " es ging mir nur noch darum, einmal wirklich gewollt zu sein".

 

So ist es mit den Erfahrungen, doch wir hier haben alles vergessen, der Tod ist ein Drama geworden, teils auch durch die christlichen Aussagen der Hölle, was so viele Menschen ängstigt. Also für alle: es gibt keine Hölle,  das alles ist nur eine Erfindung der Kirchenoberhäupter und dient den Menschen, andere unter Kontrolle zu haben. Das ist alles.

 

Es liegt immer in der Entscheidung des jeweiligen Wesens, jedoch nicht des Menschen, wie lange er bleiben will. Ein geistiges Wesen, ein Bewusstsein, hat einen Teil von sich auf die Erde geschickt, um sich selbst zu erfahren, und dieses Bewusstsein entscheidet, wie lange "sein Mensch" hier ist. Je nach Absicht für dieses Leben, je nachdem was es erfahren will, sind alle möglichen Zeitspannen möglich, und es ist niemals ein Fehler, und NIEMALS HAT ES EIN ANDERER IN DER HAND - egal wie das hier auch aussieht! Keiner hat die Macht, einem anderen das Leben zu nehmen oder - genau so - es zu erhalten, auch wenn Ärzte sich das gerne an die Brust heften. Eigentlich müsste es tröstlich für einen Arzt sein, zu wissen, das es nie seine Entscheidung ist, ob einer lebt oder stirbt - das entscheidet das jeweilige Wesen alleine, denn jedes Bewusstseins-Wesen hat die absolute Hoheit über die Entscheidung des Lebens, da KANN KEINER REINPFUSCHEN - es sind alles nur die Gehilfen auf dem Weg. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Also kann jeder sehr entspannt sein, denn das mir ein anderer "versehentlich" oder "absichtlich" was antut, gibt es gar nicht, das ist nur eine Illusion. Mag hart sein, im ersten Moment, doch wirklich nur da, denn es ist eine sehr tröstliche Erkenntnis.

 

Die Änderung findet dann statt, wenn sich der Mensch bewusst wird, was er ist, das er viel mehr ist als das, was hier ist, das er jemand ist der aus nichtphysischen Räumen kommt, das er letztlich ein Bewusstsein ist, das in vielen Dimensionen zuhause ist, und die Erde ist nur eine davon. Nur weil sich der große Teil der Menschheit nicht erinnert, was außerhalb alles ist, heißt das noch lange nicht, das es nicht da ist. Das eben ist die Verstandesfalle. Und wir finden das nicht außerhalb von uns, nur in unserem Innern, in unserem Vertrauen in uns, in unserer Liebe und unserem Mitgefühl zu uns.

 

Dann braucht es keinen Tod mehr, denn damit bin ich aus der Falle, hier hängen zu bleiben, befreit, und dann entscheide ich selbst, wann ich gehe, und zwar sehr bewusst. 

 

 

 

Geschrieben von Kristallherz

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