Gedanken

Veröffentlicht auf 25. Januar 2016

Jeden Moment haben wir Gedanken, manchmal unzählige, es rotiert, so sind wir konditioniert worden. Das fängt spätestens in der Schule an - wenige schaffen es, anders zu sein. Wir lernen dass man sich um alles Gedanken machen muss, soll, weil es ja der Kontrolle bedarf, der Planung, am Besten fürs ganze Leben.

Ich kann inzwischen drüber lachen, wobei es nicht zum lachen ist.

Das ist eine der irresten und irreführendsten Verhaltensweise von Menschen.

Gedanken benötigen eine Unmenge an Energie, der Verstand frisst Energien in enormen Umfang, was allerdings selten auffällt, weil es ja alle so machen. Zwar wundern sich Menschen zuweilen warum sie so ausgelaugt sind, schieben es auf alles mögliche, ich behaupte jedoch, die Ursache sind die pausenlosen Gedanken.

Das fällt einem erst auf, wenn man damit aufhört. Und das geht tatsächlich. Und es hat noch andere Auswirkungen.

Das Bewusstsein, aus dem Ich Bin*, das sich hier ein Leben erschafft, hält sich zurück wenn wir so in unseren Gedanken rotieren. Weil Gedanken maiipulieren, kontrollieren (wollen), weil sie zu einem ganzen Teil hypnotischer Natur sind und sehr begrenzt.

Bewusstsein lässt sich weder begrenzen, noch manipulieren oder kontrollieren, und auch in keiner Weise hypnotisieren. So lange ein Mensch also in seinen Gedanken steckt, bleibt Bewusstsein eher auf Abstand.

Das bewirkt, dass wir uns hier alleine fühlen, meinen wir müssten um alles kämpfen, uns anstrengen, tun und machen, um für uns sorgen zu können, weil der Verstand nichts anderes kennt. Und es bewirkt, dass wir Energie stehlen, weil - siehe oben - Gedanken der größte Energiefresser sind, den wir haben. Es geht quasi gar nicht anders, als anderen dann Energien zu stehlen, damit wir weiter funktionieren können.

Um das zu verändern ist es wichtig, aufzuhören sich um alles Gedanken zu machen, aufhören alles zu planen oder kontrollieren wollen. Dazu ist es wichtig, im Moment zu sein, jetzt, hier, und meinem Ich Bin zu vertrauen, ihm zu erlauben, für mich zu sorgen. Das klappt allerdings nur, wenn wir alles offen lassen, frei lassen was geschieht. Keine Agenda. Kein - ich will aber mehr Geld haben, ich will endlich gesund sein, ich will endlich abnehmen, ich will den richtigen Partner finden, ich will ....

Damit sind wir immer noch im Gedanken machen, im kontrollieren, planen.

Es ist wichtig alles frei zu lassen, geschehe was da wolle, im völligen!! Vertrauen in mein Ich Bin.

Ein Nebeneffekt davon ist die tiefe Liebe meines IchBin zu fühlen, die ich weder beschreiben noch definieren kann bzw. will, nur soviel: in solchen Momenten ist alles andere unwichtig.

Der Himmel auf Erden.

*als Ich Bin bezeichne ich mein Göttliches, Schöpferisches, nicht die Seele. Die Seele ist die Weisheit aller Erfahrungen, das Ich Bin der erschaffende Ursprung (Bewusstsein) meines Seins.

Gedanken

Geschrieben von Kristallherz

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