...alles ist in perfekter Ordnung!

Veröffentlicht auf 20. August 2010

Hmm, mal sehen ob ich das in Worte bringe was ich ausdrücken will.

 

Es ist nämlich nur ein Gefühl, eine gefühlte Wahrnehmung, aber  - noch sind wir auf Worte angewiesen.

Alles ist in perfekter Ordnung, immer, auch wenn es für menschliche Begriffe gar nicht so aussieht. Und doch ist es so.

 

Jeder hier geht seinen eigenen, von ihm selbst kreierten Weg, der einzigartig und unvergleichlich ist. Und der kann ganz anders sein als meiner, so anders, das ich es nicht "verstehen" kann. Nun sind Menschen meistens so konditioniert, das sie meinen, der andere müsste es doch verstehen, aber das ist eher selten der Fall. Viel öfter reden wir aneinander vorbei, viel öfter können wir nicht verstehen was der andere meint, und dann denken wir, es ist schwierig, es ist kompliziert, es wird viel erklärt und doch ist das alles nur eine sehr begrenzte Art und Weise im Umgang.

 

Wir haben vergessen, das wir alle unsere eigenen Erfahrungen haben, unsere eigenen Absichten und eigenen Vorgehensweisen bei allem was wir tun. Und das Leben um Leben. Aber jeder, ausnahmslos, erschafft sich seines so wie es für ihn passend ist, immer. Da gibt es keine Ausnahme, das ist immer alles angemessen.

Fazit: ich kann niemals einen Fehler machen, niemals etwas falsch, niemals daneben liegen. Weil es IMMER für mich passend ist. Das ist die Perfektion der Schöpfung.

Des weiteren haben wir vergessen, das wir zuerst die Wahl treffen und dann die Erfahrung dieser Wahl machen. Das heißt, die Lösung ist zuerst da, dann kommt der Weg dahin. Auch damit ist klar, ich kann keinen Fehler machen. Und - und das ist die menschliche Sichtweise - ich muss nicht erst etwas erlernen um dahin zu kommen, wo ich hin will - ich bin schon angekommen, bevor ich den Weg überhaupt begonnen habe. Das mag schwierig zu verstehen sein weil wir immer sehr linear denken, doch es ist so.

Fazit: alles was ich hier zu tun habe, ist zu leben, das Leben zu erfahren, mich zu erfahren.

Und es kann nichts schief gehen, gar nichts. Weil ich ja schon da angekommen bin wo ich hin will.

Wann ich dieses "Ziel" nun erreiche, spielt keine Rolle. Wenn nicht in diesem Leben dann eben im nächsten. Oder im nächsten, oder....

wir habens vergessen, wenn wir hier sind, völlig. Alles. Und wir haben damit auch das Vertrauen in uns, ins Leben und in unseren Weg verloren und sind der Meinung, wir müssten uns nun anstrengen, wir müssten lernen, wir müssten alle möglichen Dinge tun um hier wieder raus zu kommen.

 

Nein, überhaupt nicht.

Ich kann davon ausgehen, das ich, wenn ich diesen Zyklus hier beenden will, mir alles erschaffen werde, um das zu tun. Alle Helfer, alles Wissen, und mein Weg wird mich genau da hin bringen. Und deshalb ist es immer in Ordnung, ganz egal welchen Weg ich auch gehe. Und deshalb kann ich niemals über einen anderen urteilen, weil ich nämlich keine Ahnung habe, welchen Weg der andere für sich aussucht, erschaffen hat, wo er gerade ist usw.

Also kann ich es nicht vergleichen, niemals, und von daher auch nicht meinen, mein Weg sei richtig und der von einem anderen falsch.

Mein Weg ist richtig und der von allen anderen genau so - ihnen angemessen, für sie passend, absolut. Immer.

Letztlich KANN ich gar nie urteilen, über nichts und niemanden, weil ich damit seine Göttlichkeit in Frage stellen würde. Und das ist unnütz und hält mich blos auf - nicht den anderen, mich selbst.

Deshalb ist Akzeptanz der einfache Weg, der direkte Weg, ohne Komplikationen. Akzeptanz ist die Lösung aller Konflikte.


Ich kann unendlich viele verschiedene Wege gehen, ich kann Umwege gehen, ich kann fast angekommen sein und lauf nochmal einen Umweg, um von der anderen Seite anzukommen - ich habe alle Möglichkeiten, weil ein Schöpfer unbegrenzt ist.

Das einzige "Handicap" das ich sehe, ist, das der Mensch sehr eingefahren in seinen mentalen, vom Verstand beherrschten Denkweisen ist. Es ist für unseren göttlichen schöpferischen Anteil schwierig, durch diese Mauer des linearen Denkens zu kommen. Das ist fast wie mit Wasser und Öl - wie bringe ich das zusammen ?

In dem ich aufhöre mit meinen Gedanken an allem herumzupuzzeln. In dem ich mir vertraue, meinem Weg, meinem Schöpfersein, das ich das schon alles für mich genau richtig mache, erschaffe, und dann erfahre.

Und genau so ist es auch - denn jede Schöpfung ist perfekt, in sich, immer.

 

Schwierig zu erklären weil nur zu fühlen - es ist immer ! bei jedem ! perfekt.


Nur der Verstand schaut drauf und fängt an es zu bemängeln, auseinander zu nehmen, er zerlegt es, schnippelt es klein und wundert sich dann wenn er nichts mehr zusammen bringt.

Ich tue mir wirklich einen Gefallen, wenn ich aufhöre, über alles nachzudenken, wenn ich aufhöre über alles zu grübeln, mir Sorgen zu machen, usw. - na das kennt jeder.

Aber auch hier gilt wie für alles:

 

ICH bin der Schöpfer, und auch DAS ist ein Weg, und auch dieser Weg ist absolut in Ordnung. Keine Wertung. Akzeptanz. So lange ich immer noch meine, es gibt etwas, das ich tun soll oder nicht tun soll glaube ich immer noch nicht an meine eigene Unbegrenztheit. So lange glaube ich noch dran, das es was gäbe was richtig ist und was falsch ist. Und das ist eine Illusion.

So lange ich noch auf andere höre, was sie sagen, vertraue ich mir wahrscheinlich noch nicht wirklich, denn dann bräuchte ich das ja gar nicht. Ich kann es druchaus tun - lesen, was andere meinen, ich kann hören, was ein anderer zu sagen hat - und akzeptieren und achten! Ich kann Kurse besuchen - wenn ich es als das betrachte was es ist: eine vielleicht interessante Variante meines Spieles hier. Mehr ist es nicht.

So lange ich glaube, andere wüssten mehr als ich und ich sollte es auch wissen, so lange ich anderen mehr vertraue als mir selbst, bei dem was ich wahrnehme, so lange ich mich noch nach dem richte was andere sagen, spiele ich noch mit im Spiel "auf der Suche nach mir, nach Erleuchtung, nach Vollendung" .


In dem Moment, wo ich es für mich als beendet betrachte, wo ich das fühle, und damit weiß, IST ES SO.


Und jeder wird diese Entscheidung für sich selbst im perfekten Moment treffen.

Nebenbei - das IST Erleuchtung.


 

 

 

 

Geschrieben von Kristallherz

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