18.12.09

Veröffentlicht auf 18. Dezember 2009

Einfachheit. Die Einfachheit unseres Seins, die Einfachheit Spirits, oft erwähnt und doch muss ich auch das erst als wahr fühlen. Und das beginne ich mehr und mehr zu fühlen.
Es ist tatsächlich so, wenn ich weiter und weiter zu mir zu (zurück) komme, in meine eigene Tiefe, dann wird mir klar wie simpel das alles ist, einfach eben. Da gibt es nichts kompliziertes, nichts aufwendiges, nichts umständliches. Da ist kein Allwissend sein von wem auch immer, so gerne Menschen das auch hätten. Schließlich ist es der Traum dieses Seins hier Antworten auf alle Fragen zu bekommen - und das geht auch, weil tatsächlich jede Frage in mir beantwortet werden kann. Aber dieser allwissende Gott existiert nur in der Vorstellung der Menschen.  Es symbolisiert die Sehnsucht nach Wissen, nach erkennen, doch meine Essenz, mein Sein will lediglich erfahren. Die Antworten sind alle da, aber nicht im Bereich des Verstandes. Und das ist die Hürde.
Mir ergeht es seit geraumer Zeit so, das in mir laufend irgendwelche Dinge aufploppen, egal was um mich gerade ist. Ob ich anderen zuhöre oder ob ich was im Fernsehen anschaue - da sind Antworten in mir, wie und warum und was in den verschiedenen Ebenen einer Sache so ist. Da habe ich "Erkenntnisse", die jedoch leise sind.
Das ist etwas stilles, und es ist viel mehr fühlen als wissen, es sind wie kleine Lichter, die angehen. Und es erfordert vollkommenes Vertrauen, in mich, sonst nehme ich das nicht wahr. Mir vertrauen, das es auch wahr ist, das es ein Teil der Wahrheit ist, denn eine einzige Wahrheit existiert genau so wenig wie der allwissende Gott.
Da sitzen wir dem Verstand auf, wenn wir der Meinung sind, das es nur eine Wahrheit gibt, die wir suchen und herausfinden müssen. Nachdem jeder ein Teil Gottes ist, ist auch jede Schöpfung wahr.  Es würde andernfalls ja bedeuten, das es wahre und unwahre Schöpfer gibt.
Der Verstand jedoch hat eine klare Grenze: er kann nämlich das schöpferische nicht erfassen. Er kann erfassen was um ihn ist, er kan zerlegen, er kann analysieren, er kann konstruieren, er kann sachlich sein, usw,. doch er kann meine Essenz nicht erfassen, weil sich Schöpfersein nicht denken lässt. So kam der Verstand zu dem Schluss, er müsste suchen, herausfinden, und kam zu mannigfaltigen Meinungen, Erkenntnissen, die jedoch immer nur ein Splitter des Ganzen sind. Dann versucht der Verstand das zusammen zu bringen, doch wie schon andere festgestellt haben: die Antwort auf eine Frage wirft 100 neue Fragen auf. Es ist also endlos.
Wenn ich nun versuche, das Schöpfersein in den Verstand zu bringen, wird es wahrlich kompliziert, schwierig und immer ist es nur ein winziger Bruchteil, und noch dazu verändert es sich laufend. Denn Schöpfung ist fließend, niemals Stillstand, Energie muss bewegt sein, sonst "stirbt" sie. Das war, nebenbei, der Grund für das Erschaffen der Erde, denn die Energien verlangsamten sich immer mehr, und wir mussten einen Weg finden, heraus zu finden, woher das kommt - wir wussten es nicht.
Der Verstand kann also nicht erfassen, was Schöpfersein ist, er ist dafür nicht gemacht. Ich hab es im Mai 2005 sehr klar gesehen, als ich diese Ausdehnung in ein "kosmisches Bewusstsein" hatte, was nichts anderes war, als über das hier hinaus ausgedehnt zu sein, und in diesem Moment zu wissen, absolut klar, zu fühlen, zu erkennen, wahrzunehmen was ich bin und ..... (steht in der Mystereienschule bei mehr zu lesen, unter meine Reise zur neuen Erde)
Jedenfalls weiß ich seit dem sehr klar, das der Verstand ein Hilfsmittel hier ist, das mein SEIN allerdings etwas ganz anderes ist, das der Verstand nicht erfassen kann.
Mein Sein ist einfach, mein Sein ist klar,  ES fühlt, es nimmt wahr über das Gefühl, das ist worauf es ankommt. Das ist, wie ich mit Nichtverkörperten kommunizieren kann, das ist, was ICH BIN.
Da ist nichts schwieriges, nichts kompliziertes, da ist nur Einfachheit.
Und diese Einfachheit ist Liebe, all-umfassend, nichts ausschließend, und absolut perfekt in ihrer Einfachheit.

 
Pusteblaus.jpg


Geschrieben von Kristallherz

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